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Wir leben in einer Zeit, in der an vielen Orten Kriege toben und sich Angst vor einer ungewissen Zukunft breit macht. Mehr oder weniger sind wir selbst davon betroffen, auch wenn wir in einem Land leben, in dem es den meisten noch recht gut geht. Unsere persönliche Not, unsere Trauer und Traurigkeit, unsere Krankheit und Alltagssorgen, all das sucht nach Antwort, nach Trost und nach Sinn.

Ostern gibt keine glatte Antwort auf die vielfältige Not. Doch Ostern ist eine Botschaft, die die Hoffnung in uns stärken kann.

Die Symbole und Rituale der Kar- und Ostertage können uns im Glauben innerlich bewegen und neue Kraft für den Alltag schenken.

Ich freue mich die Kar- und Ostertage, in diesem Jahr in Trennfurt feiern zu können und lade sie herzlich dazu ein.

G. Spahn-Sauer, Gem.Ref.

Gründonnerstag, 1. April 19.30 Uhr

Aufbruchsmahl - Ermutigung zum Weg durch das Dunkel

Karfreitag, 2. April 15.00 Uhr

Meine stumme Trauer wird zur Klage

Osternacht am 3. April um 21.00 Uhr (wenn Ausgangsbeschränkung dann 20.00 Uhr)

Ein Fest der Hoffnung

 

März 2021

21März

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was heißt das für die PG Klingenberg?

Erstes virtuelles Treffen der Steuerungsgruppe

Anfang März traf sich die Steuerungsgruppe des „Pastoralen Raumes Erlenbach“ Der Steuerungsgruppe gehören an Diakon Peter Ricker, Pastoralreferent Thomas Schmitt, Pfarrer Wolfgang Schultheis und Gemeindereferentin Gabriele Spahn-Sauer. Sie trafen sich mit der Beauftragten des Bistums für die Pastoralen Räume Anna Wissel. Dabei wurden die weiteren zu gehenden Schritte vereinbart.

Grundlage dieses Gesprächs waren Veröffentlichungen des Bistums: zur Konzeption des Pastoralen Raumes und dem aktualisierter 7-Punkte-Plan

Zweites Treffen im März in Mechhard

Beim zweiten Treffen der Steuerungsgruppe wurden Überlegungen zu Untergliederungen und möglichen Zuständigen für die Einheiten überlegt, ein Verantwortlicher für den Schriftverkehr gefunden und seelsorgliche Aufgaben im pastoralen Raum gesammelt, die zu für die Zukunft zu klären sind. Diese Vorüberlegungen werden mit allen Seelsorgern im pastoralen Raum beim Treffen im April in Trennfurt erörtert. Wir stellten fest, dass es noch viele Unsicherheiten und Unklarheiten in den Überlegungen rund um die Fragestellungen im pastoralen Raum gibt.

Gabriele Spahn-Sauer

Bedenke was Du tust,

ahme nach was Du vollziehst

und stelle Dein Leben unter

das Geheimnis des Kreuzes

(Primiz Spruch Pfarrer Feineis)

 

 

 

Die Bürger von Röllfeld und der Stadt Klingenberg trauern um ihren Ehrenbürger

 

Hochwürden Herrn Pfarrer i.R.

Monsignore Professor DDr. Dieter Michael Feineis

 

geb. 10.08.1945 in Würzburg

gest. 25.02.2021 in Würzburg

 

den Jesus Christus, der ewige Hohepriester, zu sich in sein Reich gerufen hat.

 

Pfarrer Feineis wurde im November 1976 zum Pfarrer der Pfarrei Mariä Himmelfahrt Röllfeld ernannt. 1980 wurde ihm auch die Pfarrei Sankt Pankratius in Klingenberg übertragen.

Am 2. Februar2008 errichtete er mit den Pfarreien „Mariä Himmelfahrt“ und “St. Pankratius“ die erste Pfarreiengemeinschaft „St. Michael“ im Dekanat Obernburg.

Für seine knapp 34-jährige segensreiche Arbeit erhielt Pfarrer Feineis das Bundesverdienstkreuz am Bande, wurde Träger der Bürgermedaille und Ehrenbürger der Stadt Klingenberg.

Wir danken ihm für sein seelsorgerisches Wirken, für alle Lebensfreude und allen Humor, den er ausstrahlte.

 

Klingenberg im März 2021

 

Für die Pfarreiengemeinschaft St. Michael mit den Kindergärten Zwergenland und Sonnenschein

Reinhold Ball

Pfarrer

 

Für die Stadt Klingenberg a.Main

Ralf Reichwein

1.Bürgermeister

 

Am Mittwoch, den 3. März beten wir jeweils um 19 Uhr das Totengebet in den Pfarrkirchen St. Pankratius und Mariä Himmelfahrt. Am Donnerstag ab 9 Uhr kann man auf dem Friedhof in Röllfeld persönlich Abschied nehmen (Kondolenzbuch liegt auf). Das Requiem findet um 14 Uhr an der Hochkreuzkapelle statt. (Sitzplätze stehen zur Verfügung).

Aus aktuellem Anlass findet die Beerdigung im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

 

Pfarrer i. R. Monsignore Professor DDr. Dieter Feineis im Alter von 75 Jahren gestorben Waldbüttelbrunn/Klingenberg (POW) Im Alter von 75 Jahren ist am Donnerstag, 25. Februar, Pfarrer i. R. Monsignore Professor DDr. Dieter Feineis gestorben, langjähriger Pfarrer von Klingenberg und Röllfeld.

Feineis wurde 1945 in Würzburg geboren und stammt aus Waldbüttelbrunn. Nach dem Abitur am Würzburger Röntgen-Gymnasium studierte er Theologie und Philosophie in Würzburg. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 28. Juni 1970 in Würzburg zum Priester. Seine Kaplansjahre führten Feineis nach Amorbach und Bad Brückenau. 1976 wurde er zum Pfarrer von Röllfeld ernannt. 1977 wurde Feineis zum Doktor der Theologie promoviert. Das Thema der Dissertation lautete „Waldbüttelbrunn – seine herrschaftliche, wirtschaftliche und pfarrliche Entwicklung bis zum Ende des Alten Reiches“. 1980 wurde er nebenamtlicher Verweser, 1987 Pfarrer der Pfarrei Klingenberg. Die Stadt Klingenberg verlieh ihm 2005 die Bürgermedaille und ernannte ihn 2010 zum Ehrenbürger. 1986 habilitierte er mit der Studie „Das Ritterstift Sankt Burkard zu Würzburg unter der Regierung von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1573–1617)“. An der Universität Würzburg wirkte Feineis ab 1990 als Privatdozent für Fränkische Kirchengeschichte. Zum außerplanmäßigen Professor wurde er 1997 ernannt. 2007 überreichte Staatsminister Eberhard Sinner Feineis das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Damit wurde Feineis‘ wissenschaftliches Engagement neben seiner Tätigkeit als Seelsorger von Röllfeld und Klingenberg gewürdigt. Als Verfasser einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen im Bereich der fränkischen Kirchengeschichte, als stellvertretender Vorsitzender des Würzburger Diözesangeschichtsvereins sowie als Mitherausgeber der Würzburger Diözesangeschichtsblätter habe er sich auszeichnungswürdige Verdienste erworben, hieß es in der Laudatio. 2010 ging Feineis in den Ruhestand und half seitdem in der Seelsorge in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Kilian Würzburg-West, Waldbüttelbrunn“ mit. Im gleichen Jahr ernannte Papst Benedikt XVI. ihn zum Monsignore.

Quelle: https://mil.main-franken-katholisch.de/aktuelles/nachrichten/detail/ansicht/pfarrer-i-r-monsignore-professor-ddr-dieter-feineis-im-alter-von-75-jahren-gestorben-1/

In unserer Pfarrkirche sind während der Fastenzeit vier Orte besonders gestaltet:

Das großes Kreuz (unter der Empore)

Die Pieta (im hinteren Teil der Kirche)

Die Kreuzwegstationen (rund um den Kirchenraum)

Ein Bereich im Altarraum (links)

An diesen Orten können Sie nachdenkliche Texte entdecken, lesen und sich davon inspirieren lassen.

Um einige dieser Plätze besonders hervorzuheben, werden diese jeden Tag von 9.00 Uhr bis 18:00 Uhr beleuchtet sein.

Jeden Sonntag wird es zudem von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr ruhige und besinnliche Musik geben.

Sie sind herzlich eingeladen, den gestalteten Kirchenraum bewusst wahrzunehmen, um neue Kraft zu schöpfen. Angeregt durch ansprechende Texte, Musik und Beleuchtung kann ein Aufenthalt in der Kirche zu einer besonders bereichernden Zeit werden.

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Schau hin! Schau ganz genau hin! Was nimmst du derzeit wahr? Was ärgert dich? Was spricht dich an? Was lässt dich gleichgültig? Warum? Schau ganz genau hin!

Und nimm wahr – deinen Ärger, deine Wut, deine Freude, deine Hoffnung, dein Mitgefühl, deinen Impuls, anzupacken. Dann kann dieses Hinschauen der erste Schritt sein, mit dir selbst und deinen Empfindungen klar zu kommen, deine innersten Werte, nach denen du handelst, zu entdecken.

Nimm wahr was ist, bewege es in deinen Gedanken, in deinem Herzen. Vielleicht kannst du etwas verändern, etwas anders machen oder aktiv werden und nicht mehr länger wegsehen.

 

Gemeindereferentin Gabriele Spahn-Sauer

In der Maria Magdalena Kirche gibt es in der Fastenzeit etwas Neues zu sehen:

Mit Lichteffekten neu gestaltete Orte laden zum Nachzudenken ein:

 

Kreuzwegstationen mit Fragen an Dich!

Pieta und Holzkreuz mit einem bewegenden Gebet!

Fastenecke: Geschichte und Fragen zum Nachdenken!

 

Hingehen und Hinsehen!

zumindest bei einigen Kommunionfamilien.

Da gibt es nicht nur einen kleinen Hausalter (siehe Bilder!), sondern gemeinsame Bibellesezeiten oder Gebetszeiten und Zeiten, in denen sie ihr Wissen zu Hause digital rund um Jesus und Kommunion vertiefen.

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„Ich faste doch schon ein Jahr. Ich verzichte auf Partys, meinen Arbeitsplatz, Urlaubsreisen… Ich verzichte auf ….“

„ Ja es stimmt, in der Pandemie hast Du auf vieles verzichtet. Und der Verzicht auf vieles wird wahrscheinlich auch nicht mit der Fastenzeit zu Ende sein. Deshalb, sage ich Dir: Toll, Du hast schon fast ein Jahr des Verzichtes hinter Dich gebracht! Du bist noch nicht am Verzweifeln. Du hältst Dich an die AHA-Rregeln. Du lässt Dich auf die Not des Corona-Opfers ein, das bei jedem ganz unterschiedlich ist.

Super! Und auch wenn Du nicht alle Maßnahmen für angemessen hältst, Du trägst sie mit. Ist das nicht eine besondere Leistung von Dir! Du kannst stolz auf Dich sein, ein Mensch in dieser Gesellschaft zu sein, der das geschafft hat und schaffen wird.“

Übrigens Fastenzeit heißt ja nicht nur Verzicht auf, sondern Fastenzeit kann heißen mehr nachzudenken, was mich ausmacht, was ich Gutes für mich und andere tun kann. Fastenzeit kann ein Mehr an Menschlichkeit fördern und das hoffentlich über die 40- tägige Fastenzeit hinaus.

 

Gabriele Spahn-Sauer, Gemeindereferentin

Valentinstag für Paare

Eine Broschüre der Diözese Würzburg

Valentinstag 2021

Schön wäre es, wenn die Pandemie am Ende wäre und der Virus besiegt wäre…………..

Dann könnte die Zeit des Miteinanders, die Zeit der Menschlichkeit, die Zeit der Liebe, der Aktivitäten, des Engagements eine neue Zeit…. beginnen

Und bis dahin? Ausruhen? die Hände in den Schoß legen? der Langsamkeit und Ruhe breiten Raum geben? in die Versenkung abtauchen? sich einigeln? einen Dauerwinterschlaf halten? in eine depressive Verstimmung verfallen?

Oder

  • der Seele Flügel geben, sich neu motivieren, die Hoffnung wecken; die Liebe wachrütteln, den Glauben an die Menschen und an Gott stärken, dem Schwarzsehen Einhalt bieten, der Zukunft trauen

und

  • Aktiv werden, an Menschen denken, die in den Seilen hängen und die nicht mehr können. Sich um Menschen kümmern, die von Angst und Traurigkeit, von Mutlosigkeit und depressiver Stimmung gebeutelt sind.

Im Kleinen beginnt die neue Zeit, das Reich Gottes, um es mit den Worten Jesu zu sagen. Ein gutes Wort, eine ermutigende Nachricht, ein längst fälliges, einfühlsames Telefongespräch, ein lieber Brief, ein Lächeln beim Autofahren – ein Gebet für… eine Spende… Es sind wirksame Seelenwärmer.

Jede Mutter, jeder Vater, die Freundin oder der Freund, jede und jeder von uns kann so eine gute Seele sein. Sie auch. Und es gibt sie.

Gabriele Spahn-Sauer, Gemeindereferentin

Nach einer persönlichen Befindlichkeitsrunde, der Reflexion der Advents- und Weihnachtsgotteszeit und der Sternsingeraktion wurden Ideen zur Fastenzeit besprochen.

Folgende kreativen Ideen sind in dieser so ungewöhnlichen Zeit geplant:

In der Fastenzeit wird das bereits bestehende traditionelle Läuten - am Samstag um 14.00 Uhr zum Anlass genommen in dieser Pandemiezeit all die Sorgen, Enttäuschungen oder Trauer rund um Corona ins Gebet zu bringen. Motto: Beim Glockengeläute am Samstag denken wir an alle „Coronaopfer“

Im Amtsblatt und Aushängen wird auf dieses Gebetsanliegen hingewiesen.

 

Da viele Menschen immer wieder zu unterschiedlichen Zeiten nicht nur an der Maria Magdalena Kirche vorbei gehen sondern auch eintreten

 

  • wird es wöchentlich neue Anstöße zur Fastenzeit für jede Fastenwoche geben. An einem aktuell gestalteten Ort: „Impulse für die Fastenzeit“ können Besucher in jeder Fastenwochen einen neuen Impuls passend zum Motto der Fastenwoche abholen.

 

  • An den einzelnen Kreuzwegstationen werden zeitgemäße passende Anregungen, zur jeweiligen Station zu lesen sein. Auch das mag den Besucher zum Nachdenken einladen.

 

  • Vorbereitet wird ein Flyer, der vor Ostern 2021 an alle Haushalte verteilt wird.

 

Gabriele Spahn-Sauer, Gemeindereferentin

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