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Klingenberg am Main

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Trennfurt

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100 Jahre Klingenberger Urbanusbildstock

Freiluft-Gottesdienst mit Segnung der Weinberge und der Natur am Pfingstmontag

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Die Geschichte des Weinbaus in Klingenberg reicht bis ins 13. Jahrhundert und steht in enger Verbindung mit dem Heiligen Papstes Urban I., dessen Pontifikat von 222 bis 230 währte und der als Patron der Weinberge und der Winzer bekannt ist. In den Klingenberger Weinbergen sind mehrere Statuen und Abbildungen des Heiligen Urbanus zu finden. Der wahrscheinlich bekannteste Bildstock am Weinbergsweg in Richtung Erlenbach wird in diesem Jahr 100 Jahre alt.

Über viele Jahrzehnte wurde in Klingenberg alljährlich am Pfingstmontag eine Bittprozession zu diesem Bildstock durchgeführt. Seit dem Jahr 2020 wurde die Prozession, bedingt durch die Einschränkungen der Corona Pandemie, von einem Freiluftgottesdienst am Bildstock ersetzt. Dort stand auch in diesem Jahr die Bitte um günstiges Wetter und eine gute Ernte im Mittelpunkt. Nach der Segnung der Felder und Weinberge erfolgte die Segnung des Weines, der im Anschluss an die Feier ausgeschenkt wurde.

Der Gottesdienstbeauftragte Michael Straub ging in seiner Ansprache auf die Geschichte und die Bedeutung des Bildstocks ein: „Das Jahr 1922 war ein sehr schlechtes Weinjahr. Der nasse Spätsommer und daraus resultierende Pilzkrankheiten führten zu einem schlechten Zustand der Trauben.“ Ein möglicher Grund dafür, dass der Röllfelder Bildhauer Oswald Stecker genau 1700 Jahre nach der Wahl Urbans zum Papst von der Stadt Klingenberg beauftragt wurde, einen Bildstock aus dem für die Gegend typischen roten Bundsandstein anzufertigen. Das verwitterte Bild des heiligen Urbanus wurde vor einigen Jahren von Susanne Klühspiess, Steinmetzmeisterin bei der Firma Becker in Klingenberg, nach dem alten Vorbild angefertigt und ausgetauscht. Ursprünglich gab es einen eisernen Rahmen um den Bildstock. Als dieser verostet war, wurde er von Heinz Fenn und dem Kunstschmied Alfred Böhm durch einen kunstvollen schmiedeeisernen Rahmen mit Kupferdach ersetzt.

Das Weingut Stritzinger ehrt den Heiligen Urbanus mit einer Sonderabfüllung zum 100-jährigen Jubiläum des Bildstocks.

Nicht nur zu Pfingsten blüht die Marienblume oder Rose ohne Dornen. Die Pfingstrose gilt im Christentum als Zeichen für Heil, Geborgenheit und Liebe. Ihr wird heilende Kraft zugesprochen.

 

Die heilende Kraft, möge Ihnen

- helfen jeglichen Groll zu begraben-

- helfen, das Gute im Leben zu erkennen

- Ausdauer und Lebensmut geben, um schwere Situationen auszuhalten.

Christen beten: Komm Heiliger Geist, sende uns Ausdauer im Barmherzig sein und Verzeihen uns selbst gegenüber und gegenüber allen - mögen sie uns auch noch so ferne stehen.

 

Eine gesegnete pfingstliche Zeit wünscht Ihnen

Gabriele Spahn-Sauer, Gemeindereferentin

Ostergedanken

Wie schön, dass sich trotz des kühlen Wettereinbruchs das neue Leben in den Gärten und den Fluren weiter breit macht. Die aufwachende, aufblühende Natur hat etwas Heilendes, Zuversichtliches und Lebensfrohes und das brauchen wir bei all dem was uns derzeit persönlich, gesellschaftlich oder durch den Krieg in Europa belastet.

Wir brauchen Zeichen und Worte des Lebens, neue Hoffnungszeichen, Hoffnungsperspektiven und lebensfrohe Rituale, die uns das Osterfest gibt, denn wir dürfen auf neues Leben hoffen, daran glauben, uns daran freuen und es weitersagen.

Ganz sicher ist das was uns die Freundin Jesu, Maria Magdalena, zeigte ein guter Impuls. Sie starrte nicht weiter ins leere Grab, Nein sie wendete den Kopf und schaute in den Garten des Lebens. So konnte sie das Leben, den Lebendigen entdecken und sich freuen.

Mit diesem Bild kann ich Ostern feiern – mit diesem Bild kann Freude aufkommen auch wenn mir derzeit eher viele Bilder des Schreckens oder besorgniserregende Nachrichten begegnen will ich daran denken: Ich werde leben. Ich werde überleben. Vielleicht gelingt ihnen diese positive Sicht zum Leben im Jetzt und darüber hinaus auch.

Ich wünsche Ihnen eine persönliche österliche Kraft, die Sie aufrichtet, die Sie befreit von Sorgen und Zwängen und die die Hoffnung auf Versöhnung und Frieden in Aussicht stellt!

Der Auferstandene geht mit uns! Frohe Ostern!

Gabriele Spahn-Sauer, Gemeindereferentin

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Gar nicht so leicht in diesen herausfordernden Zeiten, in denen Unsicherheit, Überforderung, das Gefühl von Ungerechtigkeit, Verletzlichkeit oder Wut sich breit macht. Und dennoch schaffen es Menschen.

Da gab es jemand, der hat für 68 Freunde oder Bekannte wunderschöne, persönliche Adventskalender mit ermutigenden humorvollen und kreativen Gedanken und Zeichen für jeden Adventstag vorbereitet und weitergeschenkt. Auf einmal werden mehr liebevolle Dankesworte geschrieben, andere freuen sich über kleine Überraschungen an der Tür und wieder andere sind begeistert von den herrlich lichtgeschmückten Häusern und Gärten beim abendlichen Spaziergang. Das ist doch schon einiges.

Aus der jüdischen Tradition (2021- jüdisches Festjahr) ist der achtarmige Leuchter überliefert, an dem an acht Winterabenden ein Licht entzündet wird. Jedes Licht steht in der Mystik für ein Attribut: Liebe, Zurückhaltung, Ausgeglichenheit, Einsatz, Dankbarkeit, Energie, Gegenwärtigkeit und Zukunft. Sind diese Attribute nicht in dieser besonders eingeschränkten Zeit ein Grund zum Nachdenken?

Schaffen wir es für Ausgeglichenheit zu sorgen, uns in Zurückhaltung zu üben oder unsere eigenen Energiequellen zu schützen?

Rund um das Fest der Menschwerdung Jesu wünschen wir ihnen,

dass sie Menschen der Liebe und des Friedens bleiben,

dass sie dankbar sind und bleiben für all das, was im Leben gelungen ist,

dass sie mit der Hoffnung auf gute gegenwärtige Begegnungen und

der Zuversicht auf eine lebenswerte Zukunft unterwegs sind!

 

Möge uns Gott an diesem Weihnachtsfest und im kommenden Jahr –

egal was kommt - mit seinem Segen begleiten.

Gabriele Spahn-Sauer, Gemeindereferentin

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Sind unsere Kinder nicht Boten der Liebe? Boten des Lichts oder oft Boten der Freude? Tatsächlich - dafür dürfen wir dankbar sein meinte Gemeindereferentin Gabriele Spahn-Sauer im Kindergottesdienst.

Mit einer Herzmeditation wurden Eltern und Kinder ermutigt, im Miteinander der Liebe Raum zu geben. „Schenkt euch Zeit, teilt miteinander das leichte, weiche und schwere harte (Brot) des Lebens, schaut einander an und schenkt euch Ansehen, tröstet einander“ das ist ganz im Sinne Jesu Christi.

 

Über den Impulsbeutel zum Abschluss der gemeinsamen Zeit freuten sich die über 30 Familien mit ihren Kindern die den Gottesdienst besuchten

Beim Arbeitswochende des Pfarrgemeinderates entstand ein Herbstmandala bei dem all das zum Ausdruck kam, was auch in der Corona Zeit möglich war, gewachsen ist und zur Hoffnung ermutigt.

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Trendgottesdienst, Auszeit in der Kirche, Herzweg als neue spirituelles Unterwegssein, neue digitale Möglichkeiten, Infoflyer an die Haushalte, Magdalenenfest, Bewirtschaftung des Pfarrheims… waren einige sinnige und zeitgemäße Aufgaben, die beibehalten bleiben sollen.

 

Den Verantwortlichen ist es ein Anliegen in Zukunft auch wenn neue pastorale Räume entstehen und es weniger hauptamtliches Personal gibt wie ein Lichtzeichen in Trennfurt und darüber hinaus zu wirken und immer wieder lichtvolle Zeiten anzubieten. 

 

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In den Tagen um St. Martin kamen alle Grundschulklassen zu einer bestimmten Zeit in die Maria Magdalenakirche. Dort wurden ihnen von Gemeindereferentin G. Spahn-Sauer der Auftrag des Hl. Martins nahe gebracht und in einer Legearbeit vertieft.

 

Frau Schmitt, Frau Zöller, Frau Wahl und Frau Schönert vom Förderverein der Schule unterstützen die Klassen bei ihrem meditativen Tun und schenkten den Kindern ein Licht mit dem Auftrag, selbst ein Lichtblick zu Hause zu sein.

Jede Klasse brachte Gaben mit die sie wie Martin an den Martinsladen spendeten.

Es kam ein Riesen- Berg an Lebensmittel und Hygieneartikel zusammen. Frau Kirchgässner vom Martinsladen Erlenbach freute sich, als sie am Freitag ihren großen Lieferwagen mit vielen Kisten voll bepacken konnte.

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Blumen sind das Lächeln der Erde!

 5 Blumen 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kirchenschmuck

Die kath. Kirchengemeinde Trennfurt sucht engagierte Mitmenschen, die mit viel Freude und Kreativität unsere Pfarrkirche mit Blumenarrangements schmücken.

Wer möchte in einem ideenreichen und phantasievollen Team mitwirken und sich dort gestalterisch einbringen?

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann gerne im Pfarrbüro Trennfurt melden.

 

Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung

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Ein Feedback von Vielen zum Trendgottesdienst

Auf diesem Wege möchte ich ein großes Dankeschön an Sie und ihr Vorbereitungsteam des Trendgottesdienstes los werden.

Es war ein wunderbares Erlebnis und die Eindrücke, die man mit nach Hause nehmen kann sind so wertvoll.

Die Musik, die Texte, die Erzählungen von Ihnen über Erlebnisse sorgten bei mir einfach wieder  für "Gänsehautmomente" .

Dafür möchte ich Ihnen von Herzen DANKEN. 

Ich freue mich schon auf den nächsten Trendgottesdienst bei uns in Trennfurt.“

 

2 Dank

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

V. l.: Pfr. Ball, Martha Gies, Werner Schmitt, Jürgen Elbert, Gem.Ref. Spahn-Sauer

 

Verabschiedung und Dank für ehrenamtliche Dienste

 

„Wenn wir auf die vergangenen 18 Jahre zurückblicken, so tun wir dies in Dankbarkeit dafür, dass Ihr in dieser langen Zeit das liturgische Leben in unserer Pfarrei lebendig gehalten habt“. Mit diesen Worten dankte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Jürgen Elbert den Gottesdienstbeauftragten Werner Schmitt, Martha Gies und Inge Jagomast für ihren vielfältigen Einsatz. Roraten, Abendlob, Andachten, Nachtgebet und Wortgottesfeiern konnten dank der kompetenten Mitarbeiter in der Trennfurter Pfarrkirche angeboten werden. Mit viel Liebe, Kreativität, muskalischer sprachlicher und vor allem liturgischer Kompetenz gestalteten sie die Feiern im gesamten Kirchenjahr. Sie waren und sind ein wertvoller Schatz der Pfarrei und konnten durch ihre überzeugende liturgische Tätigkeit andere für diesen Dienst gewinnen, so dass sich weitere Gottesdienstbeauftragte ausbilden haben ließen.

Bei der Verabschiedung wurde ebenso Frau Selina Jacob gedankt, die jahrelang mit viel Liebe, Treue und Freude den Ministrantendienst übernahm, Aktionen der Ministranten vorbereitete und durchführte aber eben auch als Oberministrantin ein großes Herz für die jungen Ministranten hatte.

 

Der Erntedankaltar in der Maria Magdalenakirche erinnert uns:

Nichts ist selbstverständlich 

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Nichts ist selbstverständlich, nicht die reiche Apfelernte, Kartoffelernte Walnussernte oder das Ernten einheimische Gemüsesorten.

Nichts ist selbstverständlich, weder das Gute, das aus der Erde wächst noch das Gute, das aus Menschen kommt: Ein kleines Dankeschön, ein Lächeln, ein freundliches Wort der Nachbarin oder ein Denken an all die, die in Not sind.

Es ist auch nicht mehr selbstverständlich einen wunderschönen Erntedankaltar in der Kirche aufzubauen. Danke allen, die mitgeholfen haben.

Gemeindereferentin Gabriele Spahn-Sauer

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