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Ostergedanken

Wie schön, dass sich trotz des kühlen Wettereinbruchs das neue Leben in den Gärten und den Fluren weiter breit macht. Die aufwachende, aufblühende Natur hat etwas Heilendes, Zuversichtliches und Lebensfrohes und das brauchen wir bei all dem was uns derzeit persönlich, gesellschaftlich oder durch den Krieg in Europa belastet.

Wir brauchen Zeichen und Worte des Lebens, neue Hoffnungszeichen, Hoffnungsperspektiven und lebensfrohe Rituale, die uns das Osterfest gibt, denn wir dürfen auf neues Leben hoffen, daran glauben, uns daran freuen und es weitersagen.

Ganz sicher ist das was uns die Freundin Jesu, Maria Magdalena, zeigte ein guter Impuls. Sie starrte nicht weiter ins leere Grab, Nein sie wendete den Kopf und schaute in den Garten des Lebens. So konnte sie das Leben, den Lebendigen entdecken und sich freuen.

Mit diesem Bild kann ich Ostern feiern – mit diesem Bild kann Freude aufkommen auch wenn mir derzeit eher viele Bilder des Schreckens oder besorgniserregende Nachrichten begegnen will ich daran denken: Ich werde leben. Ich werde überleben. Vielleicht gelingt ihnen diese positive Sicht zum Leben im Jetzt und darüber hinaus auch.

Ich wünsche Ihnen eine persönliche österliche Kraft, die Sie aufrichtet, die Sie befreit von Sorgen und Zwängen und die die Hoffnung auf Versöhnung und Frieden in Aussicht stellt!

Der Auferstandene geht mit uns! Frohe Ostern!

Gabriele Spahn-Sauer, Gemeindereferentin

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