Mir helfen kurze Sätze, Satzbotschaften, um mich aufzurichten.
Der Satz von O. Wilde: „Am Ende wird alles gut werden und wenn es noch nicht gut ist, dann ist noch nicht das Ende“. passt für mich in diese unsere Pandemiezeit.
Ein Gedanke Aristoteles kann beruhigen und ermutigen: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen“.
Derzeit müssen wir uns in Vielem neu ausrichten, um in einer Zeit, die, wie mir eine Mutter schrieb „immer unerträglicher wird“, auszuhalten. Manch einer tut sich mit der Ausrichtung einfacher, andere schwerer. Und keiner hat für die unterschiedlichen, komplexen Situationen wirklich gute Lösungen. Vielleicht ist es für den einen sinnig, der Ruhe und der Stille eine neue positive Bedeutung zu geben und auch das in der Ruhe erlebte ungute Gefühl anzunehmen, zu betrachten und darauf zu hoffen, dass er dadurch gestärkt hervorgeht nach dem Motto: „In der Ruhe liegt die Kraft“. Ein anderer schafft es, die kleinen Freuden im Alltag bewusst wahrzunehmen und sich in Erinnerung zu rufen, denn „Die Seele ernährt sich von dem, worüber sie sich freut“ (Augustinus)
Die Primel blühen im Garten!
Gabriele Spahn-Sauer Gemeindereferentin