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Erntedankfest am Sonntag, 1. Oktober 2023

10:30 Uhr Festgottesdienst musikalisch umrahmt vom Organisten Philipp Hessler.

Anschließend Mittagstisch im Pfarrheim.

-Schweinebraten mit Klößen und Rotkraut/Mediterrane Nudelpfanne (veg.)-

Bei Kaffee und hausgemachten Kuchen können Sie das Jahr rund um Maria Magdalena

mit einer PowerPoint-Präsentation Revue passieren lassen.

Auf einen schönen Festtag, der mit Kaffee und Kuchen ausklingt,

freut sich das Gemeindeteam Trennfur

Erntedankfest_2023_Plakat.pdf

Jeden Montag (außer an Feiertagen) hab ich um
18:30 Uhr einen Termin!“

 

Rosenkranz beten in der Pfarrkirche
Maria Magdalena Trennfurt

 

Jeden Montag – meine Zeit – wichtige Zeit – die mir gut tut. Einfach da sein, sich Zeit nehmen für Gott und das Gebet.

 

Wir sind zwischen 10 - 15 Personen, denen das wöchentliche Gebet wichtig und wertvoll ist. Neue Gesichter sind auch immer mal wieder zu sehen und herzlich willkommen.

 

Wir beten wöchentlich für die Anliegen der Pfarrgemeinde, der Jugend, für Kranke und für den Frieden.

Rosenkranz ist nicht immer das Gleiche, es werden verschiedene Rosenkränze gebetet. Nicht nur die 5 vorgeschlagenen Versionen die im Gotteslob stehen. Auch den Friedensrosenkranz und Josefsrosenkranz beten wir. Dazu an jedem 3. Montag im Monat der Barmherzigkeitsrosenkranz. 

 

Für neue Vorschläge sind wir jederzeit offen, und beten kurzfristig für Verstorbene, wenn es für jemanden ein Anliegen ist.

 

Ab Oktober werden auch die Glocken läuten und zum Rosenkranzgebet einladen.

 

Im Oktober – der auch der Rosenkranzmonat genannt wird, kommen Donnerstags Rosenkranzandachten jeden Woche hinzu, die von verschiedenen Gruppen abwechslungsreich gestaltet werden.

 

Immer die letzte Rosenkranzandacht im Oktober ist den Verstorbenen des vergangenen Jahres gewidmet. Bei diesem besonderen Rosenkranz werden die Namen aller Verstorbenen vorgelesen und ihrer gedacht.

 

Jessica Endres

 

Herzliche Einladung zur spirituellen Wanderung am Dienstag, 3. Oktober 2023
Um 10.00 Uhr ist Treffpunkt am neuen Kindergarten.
Verantwortliche der Pfarrei Trennfurt laden zu einem meditativen Spaziergang durch die Flur ein.

Vor zwei Jahren auf dem Herzweg unterwegs, letztes Jahr bei der Waldwanderung hatten wir den Focus auf die Bäume gerichtet.

In diesem Jahr laden wir herzlich ein mit uns das Geschenk Natur zu erkunden.


Wallfahrer ziehen durch das Land, ………..…....den weiten Gottes Garten

Unsere Schöpfung liegt uns allen am Herzen, deshalb wollen wir an unserem traditionellen Wallfahrtstag draußen in der Natur unterwegs sein.

Wir begrüßen den Morgen und den neuen Tag!
Beim ersten Halt am Wegkreuz, laden wir zu einer kleinen Morgenmediation ein. Wir hören von Ellen Markert Gedichte und Geschichten vom Wurzeln und Wachsen, vom Geschenk Natur.

Bei den Schäfchen erfahren wir wissenswertes von einem Mitglied der Schafsgruppe und Andrea Sponner beschert uns beim zweiten Halt eine kleine Auszeit mit dem guten Hirten.

Rainer Wöber führt uns durch den Obst- und Kulturpark. Den Abschluss gestaltet Frau Spahn Sauer an den Hütten des Obst- und Kulturparks mit einem Wortgottesdienst – danach Vesperzeit, die Tische sind für euch gedeckt. Die Vesper im Rucksack bringt jeder selbst mit, für Getränke ist gesorgt.

2 Stunden gemeinsam unterwegs sein, ob mit Kinderwagen, Fahrrad oder zu Fuß, an den verschiedenen Stationen ein Zwischenstopp mit Livemusik und meditativen Texten, Gebeten, mit Anleitungen zum Hören, Fühlen, Sehen. Wir werden Menschen wachsam und achtsam begleiten, die Liebe zur Natur und zur Stille entdecken, runterkommen, dabei mit allen Sinnen genießen.

Über sanfte Hügel und herrliche Aussichtspunkte führt uns der sinnliche Wanderweg. Notwendig sind allein Offenheit für die Natur und die vielfältigen Impulse, die zum Nachdenken, miteinander Reden oder einfach nur zum stummen Genießen anregen. Lassen Sie sich gemeinsam ein, auf eine Wanderung der besonderen Art!
Die Strecke ist landschaftlich sehr ansprechend zu erwandern und lädt mit herrlichen Ein- und Ausblicken zum Verweilen und zum gemütlichen Wandern ein.
Und plötzlich ist dann alles gut, wenn ich im Grünen stehe.

Wir freuen uns auf Dich! Das Wallfahrtsteam der Pfarrei Trennfurt
Gabi Spahn Sauer - Andrea Sponner - Ellen Markert - Katharina Völker

Flyer

Vortrag

„Nahrung ökologisch nachhaltig anbauen“

Montag, 25.09.2023, 19.30 Uhr

Pfarrheim St. Josef Trennfurt

Heirnrich-Ühlein-Str. 9

63911 Klingenberg-Trennfurt

Jens Hauck ist ein Experte in Sache Permakultur und Waldgarten und hat mit Sarsarale im Senegal ein erfolgreiches Projekt, das wir vom Frauenbund seit Jahren mit Spenden unterstützen. Weitere Pilotprojekte von „The Food Forest Network“ befinden sich in Berlin und Süddeutschland.

Jens zeigt neue Wege unsere Nahrungsmittel durch Agroforst mit Permakultur und Waldgärten ökologisch nachhaltiger anzubauen. Er berichtet aus 5 Pilot-Projekten und zeigt, dass Permakultur ebenso in unseren Hochbeeten und Gärten funktioniert.

Angeregt durch die Initiative „Schöpfung bewahren“ hat der Frauenbund diesen Vortrag nach Trennfurt geholt und lädt alle interessierte dazu ein. Weitere Info´s unter 0152 56174581

Der Eintritt ist frei, Ihre Spende begünstigt „SARSARALE e.V.

Weitere Infos siehe: Flyer

Veranstalter KDFB Kath. Frauenbund, Zweigverein Trennfurt

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Kontakt: 0 1 5 2 / 5 6 1 7 4 5 8 1

IMG 20230726 183555Apostelkerze für Maria Magdalena

Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena Trennfurt würdigt ihre Kirchenpatronin

Auch wenn die Bauernregel dieses Jahr nicht zutraf: „an Magdalenen regnet´s gern, denn sie weinet um den Herrn“ wurde der „Magdalenentag“ in der Kirchengemeinde Trennfurt wieder traditionell begangen. So auch dieses Jahr mit einem Festgottesdienst am Patrozinium mit Pfarrer Ball, Pater Matthias und Philipp Hessler an der Orgel.

 

 

 

 

 

IMG 20230724 WA0002Für die Kirchenpatronin wurde eigens eine Apostelkerze gesegnet und bekam ihren Platz in der Reihe der zwölf Apostelleuchter. Der Platz neben der 14. Kreuzwegstation „Jesus wird ins Grab gelegt“ ist nicht zufällig gewählt, denn die Geschichte endet nicht mit dem Tod Jesu. Am Ostermorgen begegnet Maria Magdalena dem auferstandenen Jesus und wurde so zur ersten Zeugin der Auferstehung.

Papst Franziskus würdigte 2016 Maria Magdalena als Apostelin der Apostel und stellte sie auf eine Stufe mit ihnen.

Der örtliche Frauenbund verstand es als Bestimmung die Kerze und den Leuchter für die Kirchenpatronin zu stiften und bot nach dem Gottesdienst einen Umtrunk mit Stärkung für die Gemeinde an.

Hiltrud Pflegshörl

KDFB Trennfurt

 



„Bleibe in Verbindung“ –
das neue Solo Album von Clemens Bittlinger

„Bleibe in Verbindung!“, das muss man den meisten Leuten nicht zweimal sagen, denn wir sind scheinbar ständig damit beschäftigt, „in Verbindung“ zu bleiben. Es war ja auch noch nie so einfach, mit ganz Vielen ständig in Verbindung zu sein. Jede neue Generation von Smartphones bietet dazu via Text, Bild und Ton noch schnellere und qualitativ hochwertigere Möglichkeiten. „Pausenlos“ und hier kommt die Kehrseite dieser schönen, neuen, bunten Welt: Ständig wird man angestuppst, vibriert das Handy und konkurrieren die verschiedenen Whatsapp Gruppen miteinander. Immer und überall, so scheint es, wird etwas fotografiert, gepostet und „geliked“. Und manchmal, wenn man sich in einem Restaurant, einem Zug oder einem öffentlichen Gebäude umschaut, hat man den Eindruck: Wir sind alle nicht ganz dicht! Wir verschleudern unsere kostbare Zeit mit Nichtigkeiten. Wir „vertreiben uns die Zeit“ und sie nimmt entsetzt Reißaus.“

„Du musst nicht perfekt sein, aber bleibe in Verbindung“. (Richard Rohr)
Dieses Leben wird gelingen, wenn wir mit den Menschen, die wir lieben und mit denen wir zusammenleben und –arbeiten so in Verbindung bleiben, dass wir verstehen und fühlen, wie es wirklich um sie steht. Der oberflächliche Drang via sozialer Netzwerke mit möglichst vielen in Verbindung zu sein, bewirkt dabei das genaue Gegenteil.

Mit den 14 Songs seiner neusten CD kommt der Liedermacher & Pfarrer Clemens Bittlinger am 22. September 2023 um 20 Uhr nach Erlenbach in die St. Peter und Paul Kirche. Abendkasse 17 €, Vorverkauf 15 €. Karten sind ab Mitte August erhältlich. Vorbestellungen sind über das Pfarrbüro Tel. 09372/5661 oder Rudi Großmann Tel. 09372/6375 möglich.

Foto Nachtgebet2Seit über 25 Jahren gibt es in Trennfurt, in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena, das Nachtgebet. Auch in diesem Jahr haben in den Monaten Juni und Juli, jeweils am Montag, sechs Frauen auf einfallsreiche Weise zum Thema: „Pflanzen der Bibel, wir sind Gottes bunter Blumengarten“ ein Nachtgebet liebevoll vorbereitet. Ganz kreativ und unterschiedlich gestaltet und jedes auf seine Art Schön und Besonders.

 

Der Zitronenbaum war Thema des ersten Abends, mit der Einladung: „Gibt dir das Leben Zitronen, dann mach Limonade daraus“, und dem Hinweis: Herr, ich will sein wie ein Baum, zu dem die Menschen kommen und sich vom Leben erzählen.

Der Olivenbaum war am zweiten Abend Thema mit der Taube und dem Olivenzweig dem Friedenssymbol. Was anregte jedem Besucher eine wunderschön gestaltete Collage mit Friedenstexten mitzugeben.

 

Am dritten Abend haben wir etwas Wissenswertes über den Dattelbaum erfahren und konnten von der Medjool Königsdattel naschen, die in Palestina wächst. Ja, Herr ich will sein wie ein Baum, der seine Wurzeln tief in den Grund gräbt, um Nahrung zu finden und einen sicheren Halt zu haben.

 

Am vierten Abend ging es mit Jesus dem Gärtner in den „Garten Gethsemane", in dem Jesus seine letzte Nacht in Freiheit, zwischen den Bäumen des Lebens und der Hoffnung verbrachte. Und in den Garten Eden, in dem Gott umher geht und ruft: Adam, wo bist du? Wir wandern mit Ihm in den Garten der Liebe, den Gott mit wunderbaren Düften erfüllt und uns die Schönheit seiner Schöpfung zeigt. Wir hörten von den Blumen der Maria, der Lilie, der Akelei, dem Gänseblümchen und der Walderdbeere, die man oft in der Kunst zu Füßen als Teppich auf den Bildern der Maria wiederfindet.

 Der fünfte Abend brachte viel Wissenswertes über den Ginster und den Feigenbaum. Zum Abschluss durften köstliche Feigen Plätzchen genascht werden! Lass uns sein wie ein Feigenbaum, der uns zeigt, dass wir fähig sind, Frucht zu tragen und eine positive Veränderung in der Welt zu bewirken: Ja, Herr ich will sein wie ein Baum, der seine Früchte abgibt, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

 Foto Nachtgebet1

  

Den Abschluss bildete die Königin der Blumen, die Rose! Sie ist Zeichen der Liebe - trotz aller Dornen - immer wieder an die Rose zu glauben und die Hoffnung nicht zu verlieren. Wie eine Rose möchte ich mich ausstrecken und deine Strahlen in mich aufnehmen. Du leuchtest auf, in allem, was lebt und liebt.

 

 

Ein herzliches Dankeschön an alle Frauen, die dieses Thema so vielfältig und kreativ umgesetzt haben.

 

Allen treuen Besuchern, sagen wir ein herzliches Danke für Ihren Besuch und die positiven Rückmeldungen.

 

In der Ruhe des Abends, der stillen Umgebung der wunderschön mit Kerzen beleuchteten Kirche, mit den geistlichen Impulsen, der zu Herzen gehenden Musik, bietet das Nachtgebet Anregungen, die eigenen Kraftquellen (wieder) zu entdecken: Stärkung, die uns von außen zuwachsen kann und Kraft, die manchmal verborgen in uns ruht.

 Das Vorbereitungsteam freut sich schon auf die nächste Nachtgebetsreihe im Sommer 2024, in der wir mitten im Alltag Inseln schaffen, dem Alltag eine Seele geben und uns allen eine Auszeit gönnen dürfen.

 Für das Vorbereitungsteam des Nachtgebets: Katharina Völker

 

Für vielAuguste von uns ist der Monat August immer noch der klassische Urlaubsmonat.

Gerade wer noch Kinder hat und sich nach den Ferien richtet, der kommt an dem Monat nicht vorbei. Und damit erklärt es sich auch, warum es im Monat August vielleicht etwas ruhiger und langsamer zugeht.

Das wäre uns allen zu wünschen.

 

Aufatmen, Pause machen, neu auftanken und nach den Tagen des Urlaubs wieder mit neuer Kraft weitermachen.

 

So wünsche ich uns allen einen erholsamen und unbeschwerten Spätsommer. Freuen wir uns auf Treffen mit Freunden und Familie, auf Reisen, gutes Essen und Nichtstun.

 

Nicole Klein
Pfarrsekretärin

 

Gemeinsam mit anderen Jüngerinnen folgt sie Jesus nach

und verließ ihn selbst bei der Kreuzigung nicht.

Im Johannesevangelium ist Maria sogar die erste,

die dem Auferstandenen begegnet.

Als Zeugin verkündete sie den anderen Jüngern die Osterbotschaft.

kerze

Ab dem 20. Jahrhundert trat Maria mehr und mehr als Glaubensbotin ins kirchliche Bewusstsein.

2016 griff Papst Franziskus Marias antiken Titel "Apostelin der Apostel" wieder auf und erhob ihren Gedenktag in den Rang eines Festes.

Damit wurde das Patronatsfest der Hl. Maria Magdalena auf die gleiche Stufe gehoben wie die Patronatsfeste der 12 Apostel, was in Fachkreisen auch als kirchliches Erdbeben bezeichnet wurde.

Zu Ehren der Hl. Maria Magdalena, die somit von Papst Franziskus zur Apostelin der Apostel erhoben wurde, wird die Reihe der Apostelkerzen in der Trennfurter Magdalenenkirche durch eine Kerze für die Kirchenpatronin ergänzt und beim Gottesdienstes am Sonntag, den 23.07.2023 um 10.30 Uhr feierlich gesegnet.

Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zur Begegnung auf der Wiese neben der Pfarrkirche.

Geschichtlicher Hintergrund bei der Wahl der Kirchenpatronin in Trennfurt

Das halbe Jahrhundert vor der Reformation (1517) war eine Epoche sozialer und religiöser Unruhe. Kaiser und Papst hatten ihre Autorität eingebüßt. Forderungen nach einer Reformation von Reich und offizieller Kirche wurden immer lauter. Viele Menschen suchten in der Zeit, die von Fehden, Raubzügen und Pest geprägt war, ihr Heil in Wunderversprechungen und Reliquien. Es herrschte eine regelrechte Frömmigkeitshysterie.

In dieser Zeit, in der die Wallfahrt zum Engelberg in der Blüte stand und in der viele Kirchen und Kapellen errichtet worden sind, ist auch die Trennfurter Burgkirche von Grund auf erneuert und verändert worden.

Im Jahr 1483 soll Dietrich von Hattstein, damals Amtmann in Wörth eine Frühmess-Stiftung gemacht haben, die wohl den Trennfurtern zugute gekommen ist. Offenbar haben Dietrich und sein Bruder die erneuerte Trennfurter Kirche der hl. Maria Magdalena gewidmet. (Das ursprüngliche Patronat ist nicht bekannt).

 Die Sünderin und Büßerin, mit der die Hl. Maria Magdalena in der damaligen Zeit irrtümlich gleichgesetzt wurde, repräsentierte exemplarisch die Erregtheit der Jahrzehnte vor der Reformation wider.

 (Dieser geschichtliche Hintergrund geht aus Ausführungen hervor, die der ehemaliger Kreisheimatpfleger Dr. Werner Trost, anlässlich des 100 – jährigen Pfarreijubiläums, zusammengestellt hat.)

 Jürgen Elbert

 

Wie seit vielen Jahren Brauch, gibt es in unserer Pfarrei auch 2023 wieder
das Nachtgebet zum Tagesabschluss mit dem Thema in diesem Jahr:

„Pflanzen der Bibel“
Wir sind Gottes bunter Blumengarten

Wir freuen uns auf Sie, am Montag, 12. + 19. und 26. Juni
und am 3. + 17. und 24. Juli
um 21.00 Uhr in St. Maria Magdalena in Trennfurt

ausgesuchte Texte, meditative Musik, liebevoll vorbereitet


Was sie vielleicht nicht wussten: viele Pflanzen, welche namentlich in der Bibel erwähnt werden, sind gut winterhart und wachsen auch in unseren Gärten prächtig. Durch die Heilige Schrift ziehen sich wie ein roter Faden Geschichten über die verschiedensten Pflanzenarten. Im Alten und im Neuen Testament finden sich nicht nur Riten, Feste oder Gebote, die direkt mit Pflanzen zu tun haben. Man kann ihnen sogar gärtnerische Informationen entnehmen:

"Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist." (Matthäus 24, 32) 

Pflanzen in der Bibel spielen eine bedeutende Rolle. Immer wieder ist von ihnen die Rede: Biblische Gärten, Pflanzen, Kräuter, Blumen, Harze und Bäume werden an exponierter Stelle erwähnt, literarisch am Anfang und Ende der Bibel (Gen 1-3; Offb 22,19)

Auch das Land Israel wird als Garten Gottes beschrieben (Gen 13,10).
Der mythische Paradiesgarten Eden (hebr. „Wonne“) aus Gen 2-3 ist sicher der bekannteste Garten der Bibel. Das Alltagsleben der Menschen in biblischer Zeit war sehr intensiv mit Pflanzen verbunden, die als Nahrungs- oder Gewürzpflanzen, Genuss- oder Heilmittel dienten. Pflanzen dienten als Baumaterialien, als Rohstoffe zur Kleidungsherstellung, erfüllten im Alltagsleben der Menschen vielfältige Aufgaben. So konnten z.B. die Olive / Olivenöl als Nahrung, zu kultischen Zwecken oder als Energie- und Lichtquelle in Öllampen genutzt werden. Auch in Kunst und Architektur spielen Pflanzenmotive eine große Rolle. Wie in biblischen Texten werden sie oft mit symbolischer Bedeutung verwendet: Bäume symbolisieren Kraft, der Granatapfel Fruchtbarkeit.

Ca. 130 Pflanzenbegriffe werden in der Bibel erwähnt. Einige Pflanzen kommen sehr häufig vor, wie Wein, Weizen, Gerste, Olive – andere werden selten oder nur einmalig genannt.

Pflanzen gehen seit jeher als Symbol für Spiritualität in vielen Religionen und Kulturen. Sie werden seit Jahrhunderten in heiligen Ritualen (Weihrauch) und Zeremonien verwendet. Zusätzlich sollen sie mächtige Energien besitzen, die uns helfen und unsere Seele nähren.

Das Team rund um das Nachtgebet hat wieder Wissenswertes dazu zusammengetragen.

Es ergeht herzliche Einladung zum diesjährigen Nachtgebet. Die Besinnliche Zeit zum Tagesausklang.

Wir freuen uns auf Sie.

Die Marienverehrung hat in Bayern eine besondere Stellung. Dies zeigt sich nicht nur durch die zahlreichen Marienwallfahrtsorte auch in unserer Region wie Röllbach, der Engelberg oder auch Schneeberg, sondern auch durch das Fest „Maria Schutzfrau von Bayern“, das am 01.05. begangen wird.

Dieses Marienfest wurde in den Wirren des ersten Weltkriegs vom letzten bayerischen König Ludwig III erbeten und am 26.04.1916 vom Papst bewilligt. Der ursprüngliche Termin war der 14.05. Die bay. Bischofskonferenz verlegte 1970 dieses Marienfest auf den 01.05. um den Marienmonat einzuläuten.

 Auch bei uns gibt es zahlreiche Darstellungen der Gottesmutter in den Kirchen unserer Pfarreiengemeinschaft aber auch auf Bildstöcken und in den Kapellen.

 Gerade im Monat Mai, der auch der Marienmonat genannt wird, finden zahlreiche Andachten statt, in denen um die Fürsprache der Gottesmutter Maria gebetet wird.

 In Maria Magdalena lädt der Frauenbund am 04.05.23 um
18.30 Uhr in die Pfarrkirche zur Marienandacht ein.

Am Sonntag, den 07.05.23 findet um 18.00 Uhr die traditionelle Maiandacht an der Mutter Gottes am Hag statt, musikalisch umrahmt vom Musikverein Trennfurt.

Auch am 11. und 25.05.23 ergeht herzliche Einladung in die Pfarrkirche Maria Magdalena zur Maiandacht.

 In Klingenberg ist jeweils am 09.05. und am 23.05.2023 um
18 Uhr die Maiandacht im Pfarrheim in Klingenberg.

Und am 08.05.23 findet die Maiandacht an der Hochkreuzkapelle in Röllfeld statt.

Jürgen Elbert

100 Jahre Pfarrei St. Maria Magdalena Trennfurt 1923 - 2023
Sonntag, 30. April 2023
in der Kirche St. Maria Magdalena, Trennfurt
10:30 Uhr Festgottesdienst

Zelebrant: Pfarrer Christoph Warmuth

Musikalisch umrahmt von Organist Philipp Hessler und Musikverein Trennfurt

anschließend Stehempfang an der Kirche
Plakat

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